Inhaltsverzeichnis

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  1. Vorwort
  2. Umwandlungssprache
  3. Konstanten
  4. Operatoren
  5. Variablen
  6. Datumsangaben
  7. Funktionen

Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache

Referenzhandbuch für die Umwandlungssprache

Regeln und Richtlinien für die Ausdruckssyntax

Regeln und Richtlinien für die Ausdruckssyntax

Berücksichtigen Sie beim Formulieren von Ausdrücken die folgenden Regeln und Richtlinien:
  • Eine Aggregator-Umwandlung kann nicht gleichzeitig einfache (mit nur einer Ebene) und verschachtelte Aggregatfunktionen enthalten.
  • Wenn Sie sowohl einstufige als auch eingebettete Funktionen erstellen müssen, erstellen Sie separate Aggregator-Umwandlungen.
  • Numerische Ausdrücke dürfen keine Strings enthalten.
    Beispiel: Der Ausdruck
    1 + '1'
    ist ungültig, da Addierung nur bei numerischen Datentypen möglich ist. Ganzzahlen und Strings können nicht addiert werden.
  • Strings können nicht als numerische Parameter eingesetzt werden.
    Beispiel: Der Ausdruck
    SUBSTR(TEXT_VAL, '1', 10)
    ist ungültig, da die Startposition der Funktion SUBSTR ein Ganzzahlwert sein muss und kein String.
  • Vergleichsoperatoren können keine gemischten Datentypen enthalten.
    Beispiel: Der Ausdruck
    123.4 = '123.4'
    ist ungültig, da ein Dezimalwert mit einem String verglichen wird.
  • Sie können Werte aus Ports, String-Literalen oder numerischen Literalen, Lookup-Umwandlungen oder Ergebnissen anderer Ausdrücke übergeben.
  • Verwenden Sie die Registerkarte „Ports“ im Ausdruckseditor, um einem Ausdruck einen Port-Namen hinzuzufügen. Wenn Sie einen Port in einer verbundenen Umwandlung umbenennen, überträgt das Developer-Tool den geänderten Namen auf alle Ausdrücke in der Umwandlung.
  • Trennen Sie die einzelnen Argumente durch ein Komma.
  • Mit Ausnahme der Literale unterscheidet die Umwandlungssprache nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung.
  • Außer bei den Literalen werden Leerzeichen vom Developer-Tool und Data Integration Service nicht berücksichtigt.
  • Doppelpunkt (:), Komma (,) und Punkt (.) haben eine besondere Bedeutung und sollten nur zur Spezifizierung der Syntax verwendet werden.
  • Data Integration Service
    interpretiert den Gedankenstrich (-) als Minuszeichen (Operator).
  • Beim Übergeben eines Literalwerts an eine Funktion müssen String-Literale zwischen einfache Anführungszeichen gesetzt werden. Verwenden Sie bei numerischen Literalen keine Anführungszeichen.
    Data Integration Service
    behandelt alle Stringwerte zwischen einfachen Anführungszeichen als Zeichenstring.
  • Verwenden Sie bei der Übergabe von Mapping-Parametern an eine Funktion in einem Ausdruck keine Anführungszeichen zur Bezeichnung der Parameter.
  • Verwenden Sie keine Anführungszeichen zum Bezeichnen von Ports.
  • In einem Ausdruck können mehrere Ausdrücke verschachtelt werden, mit Ausnahme von Aggregatfunktionen: Verschachtelungen dürfen stets nur eine Aggregatfunktion enthalten.
    Data Integration Service
    beginnt die Auswertung mit der innersten Funktion.