Wenn für die die Informatica-Domäne die sichere Kommunikation aktiviert ist, müssen Sie Umgebungsvariablen auf dem Rechner setzen, auf dem sich die Befehlszeilenprogramme zum sicheren Ausführen der Befehle befinden. Sie müssen die Umgebungsvariablen vor dem Ausführen der Befehle „infacmd“, „pmrep“, „mmcmd“, „mmRepoCmd“ und „pmcmd“ setzen.
Setzen Sie die folgenden Umgebungsvariablen vor dem Ausführen der Befehle fest:
INFA_TRUSTSTORE
Setzen Sie die Umgebungsvariable INFA_TRUSTSTORE auf das Verzeichnis, das die Truststore-Dateien für die SSL-Zertifikate enthält. Das Verzeichnis muss Truststore-Dateien mit der Bezeichnung „infa_truststore.jks“ und „infa_truststore.pem“ enthalten. Sie müssen die INFA_TRUSTSTORE-Variable setzen, egal ob Sie das Standard-SSL-Zertifikat von Informatica verwenden oder ein SSL-Zertifikat angeben.
INFA_TRUSTSTORE_PASSWORD
Wenn Sie das SSL-Zertifikat angeben, um die sichere Kommunikation in der Domäne zu aktivieren, setzen Sie die Umgebungsvariable INFA_TRUSTSTORE_PASSWORD auf das Passwort für die Datei infa_truststore.jks, die das SSL-Zertifikat enthält. Sie brauchen diese Variable nicht zu setzen, wenn Sie das Standard-SSL-Zertifikat von Informatica verwenden.
Das Passwort muss verschlüsselt werden. Verwenden Sie das Befehlszeilenprogramm pmpasswd zum Verschlüsseln des Passworts mit Verschlüsselungstyp CRYPT_SYSTEM. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verschlüsseln von Passwörtern.